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Der neue 246 Meter hohe Aufzugstestturm ist speziell auf die Aufzugtechnik von morgen ausgelegt: In den zwölf Schächten innerhalb des Turms, der einen Durchmesser von 21 Metern aufweist, können die Ingenieure Aufzüge mit schwindelerregenden Geschwindigkeiten von bis zu 18 m/s testen. Mit diesem Turm wird Rottweil zum Zentrum für die Zukunft der vertikalen Personenbeförderung.

Drei Schächte mit einer Höhe von 100 Metern sind speziell zum Testen des innovativen MULTI-Systems vorgesehen. Mit dem MULTI-Aufzug nimmt der Traum von der gleichzeitigen Beförderung mehrerer Aufzugkabinen Gestalt an: Die Technologie der Magnetschwebebahn hält Einzug in der Aufzugbranche, wodurch die Förderleistung um bis zu 50 Prozent gesteigert und der Raumbedarf in Gebäuden erheblich gesenkt werden kann.

Standort der Zukunft.

Mit einem Investitionsvolumen von mehr als 40 Millionen Euro unterstreicht TKE die besondere Bedeutung der Region: Zusammen mit dem Aufzugswerk in Neuhausen auf den Fildern bildet Rottweil mit dem Testturm eine hochmoderne Innovationsschmiede für Aufzugstechnik mit insgesamt über 1.500 Mitarbeitern.

Stützpfeiler für zukünftige Aufgaben.

Die 246 Meter hohe Konstruktion dient dem Test sowie der Zertifizierung von Aufzugsinnovationen und trägt so zu erheblichen Verkürzungen der Entwicklungszeit zukünftiger und bereits in der Konstruktionsphase befindlicher Wolkenkratzer auf der ganzen Welt bei. Mit 12 Schächten und Fahrgeschwindigkeiten von bis zu 18 m/s bietet der Turm nie dagewesene Möglichkeiten zur Lösung kommender Herausforderungen. 3 Schächte sind für den revolutionären seillosen MULTI Aufzug vorgesehen.

Erscheinungsbild der Extraklasse.

Trotz der imposanten Höhe wird ein leichtes und filigranes Erscheinungsbild gewahrt. Die Architekten Helmut Jahn und Werner Sobek verkleiden den Betonschaft mit einer Stoffhülle aus Glasfasergewebe. Das Gewebe beginnt am Fuß engmaschig, gibt nach oben hin immer mehr vom Turm preis und reflektiert das Licht zu unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten verschieden – dadurch bekommt der Turm je nach Wetterlage und Zeit eine andere Anmutung.

Besuchermagnet für die Region.

Die Region um den Forschungs- und Entwicklungsturm profitiert von einem der prägnantesten Bauwerke Süddeutschlands. Die bundesweit höchste öffentliche Besucherplattform auf 232 Metern ermöglicht einen Panorama-Blick und wurde damit zu einem attraktiven Anziehungspunkt für Touristen in Baden-Württemberg.

Wahrzeichen des Fortschritts.

Der Turm symbolisiert als Bauwerk des technologischen Zeitalters die Ingenieurkunst von TKE – er steht als öffentliches Symbol aber ebenso für die Stadt Rottweil und daher im Dialog mit ihren historischen Kirch- und Wehrtürmen aus dem Mittelalter.

Ein Traum in weiß - nicht nur im Winter

  • TKE macht Städte lebenswerter als je zuvor. In unserer bedeutendsten Forschungseinrichtung, dem Testturm in Rottweil, erwecken wir den ersten seillosen Aufzug zum Leben, der sowohl horizontal als auch vertikal fahren kann. Fliegen Sie hoch über die Spitze des 246m hohen Testturms und bewunderen Sie die preisgekrönte Architektur und einmalige Glasfasermembran in einer wilden Achterbahnfahrt. Viel Spaß!

  • Werfen Sie einen Blick in Testturm. Hier sehen Sie in einer 50-Sekunden "Vorschau", was Sie in Rottweil erwartet.

Ausgangspunkt bahnbrechender Projekte

Wer die Zukunft aktiv mitgestalten will, benötigt Voraussetzungen der Extraklasse. Der neue Testturm bietet uns nie dagewesene Möglichkeiten und strotzt vor ausgefeilten Techniken und Features – eine einmalige Forschungseinrichtung für uns und sehenswertes Ausflugsziel für die Menschen der Region.

Tiefe Einblicke

Was verbirgt sich hinter der Fassade? Klicken Sie auf die Markierungen, um mehr zu erfahren. Insgesamt haben wir Testschächte mit mehr als 2 Kilometer Länge im Turm zur Verfügung, der längste ist 260 Meter lang.

Deutschlands höchste Aussichtsplattform

Genießen Sie auf der öffentlichen Besucherplattform einen beeindruckenden Panoramablick - bei gutem Wetter bis zu den Alpen.

Vermietungen

Tagen Sie in Deutschlands höchstem Konferenzraum und entwickeln Sie hier Ihre Zukunftsstrategien. Mit Weitblick können Sie Berge versetzen. Persönlich mit Ihren Gästen vor Ort oder als Sendepunkt virtueller Events.

Beeindruckend wie im Kino

In unserer Medialobby erhalten Sie tiefe Einblicke in die Welt von Morgen. Lassen Sie sich mit Daten und Fakten überraschen, die Sie so nicht vermutet hätten.

Herzlich willkommen in unserer Besucherlobby

Hier empfangen wir unsere Gäste und starten ein einzigartiges Erlebnis.

Ein Mammutprojekt in Höchstgeschwindigkeit

100 Ingenieure planten eines der spannendsten Bauvorhaben Deutschlands, das in weniger als zehn Monaten im 3-Schichtbetrieb gebaut wurde. Zum Einsatz kamen unter anderem 15.000 Kubikmeter Beton, 200 Felsnägel und 2.640 Tonnen Stahl.

Der Bau des Aufzugtestturms in Videos

  • Noch nie dagewesene Gleitschalung, 7 Tage pro Woche, 3 Schichten pro Tag, im Zeitraffer

Technische Details

Lassen Sie sich beeindrucken, mit welchen Daten und Fakten der Testturm aufwartet. Klicken Sie hierzu auf die Markierungen und lassen Sie sich überraschen.

Aufzugsschächte: In insgesamt 12 verschiedenen Schächten können die Aufzugslösungen der Zukunft getestet und zertifiziert werden. Mit Höchstgeschwindigkeiten von 64,8 km/h geschieht das unter Bedingungen, die ihresgleichen suchen. Das seillose Mehrkabinenaufzugssystem MULTI wird hier zur Marktreife gebracht.

Aussichtsplattform: Die höchste öffentliche Aussichtsplattform Deutschlands auf 232 Metern Höhe bietet den Besuchern einen Panoramablick bis auf die schwäbische Alb, den Schwarzwald und bei idealen Bedingungen bis zu den Alpen.

Auslenkung: Durch die natürliche Kraft des Windes kann die Auslenkung des Turmes bis zu 75 cm betragen. Um die Auslenkung des Turms zu reduzieren, ist ein Schwingungstilger eingebaut. Dieser Schwingungstilger ist weltweit der erste und einzige seiner Art, welcher auch aktiv genutzt werden kann. Dabei bringen wir in Testversuchen den Turm mit Linearantrieben zum Schwingen. Die Eigenfrequenz des Turms beträgt ca. 0,2 Hz. Somit haben wir hier mit unserem Testturm reelle Testbedingungen um die Technologien für morgen ideal vorzubereiten.

Energierückspeisung: In gewissen Beladungszuständen arbeiten die verbauten Seilaufzüge in generatorischem Betrieb und können während der Fahrt Strom erzeugen. Ca. 30% der Energie können wir so wiederverwenden.

Gleitbauschalen: Beim Bau setzen wir auf die erste Wahl für die Errichtung von Türmen - die Gleitschalungskonstruktion wird mitsamt den Arbeitsplattformen an Gleitstangen hochgezogen und wächst dank mehreren Hydraulikhebern mit dem Turm. Während des "Gleitens" werden die üblichen Arbeitsschritte wie Betonieren, Bewehren und Nachbehandeln des Betons nie unterbrochen. Dies verhalf uns zu einer Rekordbauzeit der Turmhülle in 68 Tagen.

Fassade: Die 17.000 Quadratmeter große Hülle aus einem PTFE-beschichteten Glasfasergewebe ist ein hochkomplexer Werkstoff: selbstreinigend, langlebig und von weitem fast transparent. Sie schützt das Bauwerk vor intensiver Sonneneinstrahlung sowie Wind und ermöglicht immer neue Lichteinfälle im Inneren des Turms. Darüber hinaus wird die Aerodynamik des Turmes optimiert und Schwankungen bei Sturm reduziert.

Unsere Geschichte

Bebauungsplan-Verfahren
Im August 2013 startet das Bieterverfahren für den Aufzugstestturm. Nach einer vorbildlichen Bürgerbeteiligung in Rottweil, wird der städtebauliche Vertrag im September 2014 unterzeichnet.
Erster Spatenstich
Mit dem symbolischen ersten Spatenstich haben das Unternehmen und die Stadt Rottweil den offiziellen Baubeginn des Testturms gefeiert. Am Vorabend hatte der Gemeinderat die Satzung des Bebauungsplans beschlossen.
Grundsteinlegung
Kurz nach der Vorstellung des innovativen MULTI-Aufzugssystems legt das Unternehmen nun den Grundstein für den Testturm in Rottweil. Im Turm wird die Innovation ab 2016 zur Marktreife entwickelt. Der Testturm wird damit zu einem wesentlichen Baustein für die globale Forschungs- und Entwicklungsstrategie von ThyssenKrupp Elevator.
Bodenplatte
Der Testturm erhält sein Fundament auf rund 32 Meter Tiefe. Insgesamt wurde für den Turm rund 30.000 Kubikmeter Aushub bewegt, das entspricht dem Wasserinhalt von rund 70 durchschnittlichen 25-Meter Schwimmbecken. Die Bodenplatte wird rund 2 Meter stark, besteht aus 680 Kubikmeter Beton und 100 Tonnen Stahl.
Rohbau erreicht 100 Meter
Der Testturm in Rottweil erreicht in nur zwei Monaten eine Höhe von 100 Metern dank der innovativen Gleitbauschalung. Die Baustelle wird zur neuen Attraktion in der Region.
Rohbau erreicht 200 Meter
Die Arbeiten schreiten an 7 Tagen pro Woche, 24-Stunden pro Tag im Drei-Schicht-Betrieb voran.
232 Meter = Höhe der Besucherplattform erreicht
Die Turmröhre aus Beton hat mit 232 Metern ihre volle Höhe und damit das Niveau der Aussichtsplattform erreicht. In den nächsten beiden Wochen folgen die abschließenden Aufbauten.
Richtfest
Nach nur knapp zehn Monaten Bauzeit laden ThyssenKrupp Elevator und die für die Bauausführung verantwortlichen Züblin am 29. Juli 2015 zum Richtfest für den einmaligen Aufzugstestturm in Rottweil ein.
Ende des Rohbaus bei 244,1 Metern
An Spitzentagen wuchs der Bau um bis zu vier Meter in die Höhe. Der große Einsatz und die reibungslose Zusammenarbeit aller Beteiligten sind einzigartig – bei Großprojekten dieser Art keine Selbstverständlichkeit.
Beginn Innenausbau
Im ersten Schritt werden die einzelnen Stockwerksdecken eingezogen, denn mit Hilfe der Gleitschalungstechnik, bei der die Arbeitsplattform kontinuierlich mit dem Turm nach oben wuchs, ist zunächst eine Betonröhre mitsamt Aufzugsschächten und Wänden entstanden.
Einbau eines 240 Tonnen Pendels
Mit einem neu installierten „Schwingungstilgersystem“ ist der im Bau befindliche Turm nun um eine weitere technische Finesse reicher. Einerseits werden damit die wetterbedingten Bewegungen des 246 Meter hohen Turmes ausgeglichen, andererseits können aber auch Schwingungen anderer Gebäude simuliert und damit Kosten und Zeit von aufwändigen Tests reduziert werden.
Einbau des Panoramaaufzugs zur Plattform
Der Panoramaaufzug wurde installiert – hier noch gut sichtbar durch den gläsernen Schacht. Mit ihm werden zukünftig die Besucher Deutschlands höchste Aussichtplattform auf 232 Meter Höhe erreichen. Nach Anbringung der Membran können die Besucher weiterhin von innen nach außen sehen während der Fahrt.
Beginn der Forschungs- & Entwicklungsarbeiten im Turm
Mit der Übergabe vom Generalunternehmer Züblin an thyssenkrupp startet nun der offizielle Forschungsbetrieb im Turm. Im Hinblick auf seine Funktion als modernes Innovationszentrum für Aufzugstechnologie liegt der Testturm damit voll im Kosten- und Zeitplan.
Weltpremiere: erste Fahrt eines MULTI Aufzugs
Im Testturm Rottweil stellt thyssenkrupp Elevator mit MULTI den weltweit ersten seillosen, horizontal fahrenden Aufzug vor. Mehr als 160 Jahre nach der Erfindung des konventionellen Aufzugs ist die Vorstellung des ersten voll funktionsfähigen MULTI der Schritt in eine neue Ära der Aufzugstechnik.
Testturm erreicht volle Höhe von 246m
Die Montage erster Membranelemente hat begonnen. Die endgültige Höhe von 246 m ist erreicht. Die gebogenen Stahlrohre, die auf der stadtabgewandten Seite des Turms in einer Spitze zusammenlaufen, haben die letzten 1,9 Meter gebracht.
Eröffnung der höchsten Aussichtsplattform Deutschlands
thyssenkrupp Elevator eröffnet auf seinem Testturm in Rottweil am 7. Oktober 2017 die höchste Aussichtsplattform Deutschlands. Auf 232 Metern Höhe können Gäste nun einen Panoramablick über Schwarzwald und Schwäbische Alb genießen.
Fertigstellung der Membran
Die kunstvoll gedrehte Membran aus 17.000 Quadratmetern Stoff ist weltweit noch nie in dieser Form gebaut worden Für die Anbringung wurde extra eine Montageplattform konzipiert, gebaut und vom TÜV geprüft. Von dieser haben Industriekletterer die Außenhülle am Testturm befestigt.
TOWERRUN Premiere
Am Sonntag, 16. September, findet im Testturm der 1. TOWERRUN, der höchste Treppenhauslauf Westeuropas, statt. Die Premiere ist ein voller Erfolg, Christian Riedl setzt den Streckenrekord von 6:56 Minuten für 232 Höhenmeter und 1.390 Stufen.
Erster Plattform-Geburtstag
Am ersten Oktober-Wochenende 2018 feiert das Testturm-Team mit allen Gästen das erste erfolgreiche Jahr für Deutschlands höchste Aussichtsplattform.
Deutscher Ingenieurbaupreis für den Testturm
Die feierliche Verleihung des Preises findet am 27. November 2018 in der Staatsgalerie Stuttgart statt. Wie das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat am 18. Juni 2018 bereits mitteilte, ist der Deutsche Ingenieurbaupreis im Jahr 2018 an das Ingenieurbüro Werner Sobek Stuttgart AG für das Projekt „thyssenkrupp Testturm" gegangen.
Illumination beginnt am Valentinstag
Premiere der besonderen Art: Am Valentinstag 2019 nimmt thyssenkrupp Elevator die Beleuchtungsanlage am Testturm in Rottweil in Betrieb. Die weiß-goldenen Turmlichter werden von nun an jede Nacht eingeschaltet, mit Ausnahme verschiedener Wochen im Jahr während der Wanderung der Zugvögel. Um allen Bürgern, ob Mensch oder Tier, einen guten Schlaf zu garantieren, werden die Lichter zwischen 1 und 5 Uhr morgens ausgeschaltet.
2. TOWERRUN wird Teil der Deutschen Meisterschaften
Höchster Treppenhauslauf Westeuropas in Rottweil: thyssenkrupp Elevator-Testturm wird erstmalig Austragungsort der Deutschen Meisterschaften. Profi- und Hobbysportler aus 18 Nationen fieberten auch in diesem Jahr auf das Highlight hin. Trotz eines erhöhten Startplatzkontingents waren die 1.000 Startplätze nach nur wenigen Stunden ausgebucht.
2. Plattform Geburtstag mit Pepper
Am zweiten Geburtstag von Deutschlands höchster Besucherplattform am 5. und 6. Oktober 2019 steht Pepper den Gästen für Selfies, Quiz und Witze zur Verfügung. thyssenkrupp Elevator möchte Besuchern mit dem Social Robot eine neue Technologieerfahrung schenken.

Copyright: Pepper by SoftBank Robotics

500.000 Tickets verkauft
Die höchste Aussichtsplattform Deutschlands auf 232 Metern über Grund hat sich seit Eröffnung der Aussichtsplattform mit inzwischen 500.000 verkauften Tickets zur festen touristischen Instanz der Region entwickelt. Zum Schutz von Besuchern und Mitarbeitern wird die öffentliche Besucherplattform 2020/2021 Pandemie-bedingt zeitweise geschlossen.
1. virtueller TOWERRUN
Der thyssenkrupp Elevator TOWERRUN – der größte Treppenlauf Deutschlands und Finale des Deutschen Towerrunning Cups - musste aufgrund der derzeitigen Corona-Pandemie für 2020 abgesagt werden. Stattdessen gibt es den ersten virtuellen Treppenlauf, offen und kostenfrei. Ob 10 Stufen oder 10.000 – beim VIRTUAL TOWERRUN geht es um das gemeinschaftliche Treppenlaufen. Fotos werden auf Instagram unter #tketowerrun veröffentlicht.
Dreijähriges Jubiläum am Testturm Rottweil
Am dritten Geburtstagswochenende der Aussichtsplattform stellen wir das größte 3D-Druck-Modell des Testturms Rottweil öffentlich aus. Besucher können sich so jedes Detail der beeindruckenden Architektur von Nahem ansehen und natürlich auch Fotos mit dem ca. 1,85 Meter hohen Turm aufnehmen.
Neuer Markenauftritt von TK Elevator
Nach der Loslösung vom Konzern im August 2020 präsentiert das Unternehmen seinen neuen Markenauftritt, der seine Eigenständigkeit betont.

Der Testturm hat 1.390 Stufen und die höchste öffentliche Besucherplattform Deutschlands auf 232 Metern. Jedes Jahr erklemmen Hunderte Läufer im Wettkampf zu Fuß die Turmspitze in unserem jährlichen Towerrun.

Nach dem großen Premieren-Erfolg 2018 richteten TK Elevator und die Eventagentur pulsschlag den Towerrun und erstmalig die Deutschen Meisterschaften im Treppenlauf auch 2019 in Rottweil aus.

Die zahlreich gemeldeten Top-Athleten versprachen ein spannendes Rennen um die Krone im Treppenlauf. Obwohl die Vergabe der Deutschen Meisterschaften eine besondere Auszeichnung ist, richtet sich der thyssenkrupp Elevator Towerrun ganz bewusst an Hobbyläufer, ambitionierte Athleten und Profi-Treppenläufer gleichermaßen. Die 1.390 Stufen hinauf auf Deutschlands höchste Aussichtsplattform sind selbst für die erfahrenen Treppenhaus-Läufer etwas ganz Besonderes und werden für jeden Starter zur Herausforderung und zum Erlebnis.

2020 wurde der TK Elevator TOWERRUN aufgrund der Corona-Pandemie kurzerhand in einen virtuellen Towerrun verwandelt. 2021 entfiel der TOWERRUN leider komplett aufgrund der weitergehenden Pandemie. 2022 konnte er erfreulicherweise wieder vor Ort stattfinden. Wir freuen uns schon auf die nächste Ausgabe in 2023!

Der Towerrun in Zahlen

  • 2020

    Erster virtueller Towerrun

  • 2019

    Towerrun wird Teil der Deutschen Meisterschaften

  • 2018

    Premiere: Höchster Treppenhauslauf Westeuropas

  • 6:56

    Minuten Streckenrekord

  • 1.390

    Stufen

  • 232

    Höhenmeter

Kategorien 2023

Katgeorie Beschreibung
Einzel-Lauf Starts alle 12 Sekunden nach festgelegter Reihenfolge.
Offen für alle Läuferinnen und Läufer, inklusive Elite-Start.
2er Team-Lauf Offen für alle Läuferinnen und Läufer. Start in 2er-Teams alle 25 Sekunden.
Start und Zieleinlauf erfolgen gemeinsam (der Abstand im Ziel darf nicht größer als ein Treppenabsatz sein).
Feuerwehr-Lauf mit PA Achtung: Nur für ganz fitte Feuerwehrleute.
Start in 2er-Teams alle 40 Sekunden.
Start und Zieleinlauf erfolgen gemeinsam (der Abstand im Ziel darf nicht größer als ein Treppenabsatz sein).
Der Lauf erfolgt mit Schutzkleidung und angeschlossenem Atemschutzgerät.
Feuerwehr-Lauf ohne PA Für ambitionierte Feuerwehrleute
Start in 2er-Teams alle 40 Sekunden.
Start und Zieleinlauf erfolgen gemeinsam (der Abstand im Ziel darf nicht größer als ein Treppenabsatz sein).
Der Lauf erfolgt mit Schutzkleidung und das Atemschutzgerät wird mitgeführt, jedoch nicht angeschlossen.
Polizei-Wertung Für aktive Polizeibeamte und -beamtinnen. Einzellauf
Start in Sportkleidung. Teilnehmer der Polizei Baden-Württemberg tragen Laufshirt der Polizei BW.
Lauf in Körperschutzausrüstung (Vollausstattung) ist möglich – eine gesonderte Wertung gibt es nicht.

#tkEtowerrun - Posts von Instagram

Der TK Elevator TOWERRUN (ehemals thyssenkrupp TOWERRUN) – der größte Treppenlauf Deutschlands und Finale des Deutschen Towerrunning Cups - muss aufgrund der derzeitigen Corona-Pandemie für 2020 abgesagt werden. Doch auch am ursprünglich geplanten Event-Tag gab es einen TOWERRUN. Der virtuelle Treppenlauf war offen für alle Teilnehmer und selbstverständlich kostenfrei. Am 20. September galt es Treppen zu laufen und das Ergebnis auf die Online-Plattform des TOWERRUNS hochzuladen. Ob im eigenen Treppenhaus, im Hochhaus um die Ecke oder auf einer Freitreppe – gelaufen wurde, was möglich war und geteilt wurde das Ergebnis mit der Treppenlauf-Community.